Viele Menschen erleben die Transformations-Therapie nach Robert Betz als hilfreichen Weg, um seelische Belastungen, innere Konflikte oder festgefahrene Denkmuster zu verstehen und zu lösen. Dies gilt besonders dann, wenn unbewusste Zusammenhänge zwischen Gefühlen, Körperreaktionen und persönlichen Lebensthemen eine Rolle spielen.
Im Zentrum der Therapie steht die bewusste Auseinandersetzung mit verdrängten oder unterdrückten Emotionen wie Angst, Wut, Traurigkeit oder Ohnmacht. Diese Gefühle werden nicht als „falsch“ bewertet, sondern dürfen da sein – und genau darin liegt der transformierende Prozess: Indem sie achtsam wahrgenommen und angenommen werden, können sie sich wandeln und auflösen. Wir laden unsere Patientinnen und Patienten dazu ein, sich selbst neu zu begegnen und dabei Mitgefühl, Selbstverantwortung sowie den Wunsch nach Veränderung zuzulassen.
Die Methode arbeitet sowohl mit Elementen der inneren Kind-Arbeit als auch mit bewusster Körperwahrnehmung, geführten Gesprächen und mentaler Umprogrammierung. Die Transformations-Therapie entfaltet ihre Wirkung v. a. im emotionalen und seelischen Bereich, zeigt aber auch körperliche Effekte, z. B. durch Spannungsabbau oder das Lösen psychosomatischer Beschwerden.
In unserer Praxis für Ergotherapie in Mehlmeisel nahe Bayreuth setzen wir die Transformations-Therapie u. a. bei folgenden Themen ein:
- chronischem innerem Stress, Überforderung oder Erschöpfung
- emotionalen Blockaden oder belastenden Erfahrungen aus der Kindheit
- psychosomatischen Beschwerden ohne klare körperliche Ursache
- wiederkehrenden Konflikten im privaten oder beruflichen Umfeld
- Gefühlen von Angst, Wut, Traurigkeit oder Schuld
- dem Wunsch nach innerer Klarheit, Selbstannahme und Veränderung